Urbane Umgestaltung

Stadtbegrünung: Ein Plus für Naherholung und Klimaschutz

FW
Verfasst von Firmenweb Redaktion
Lesedauer: 13 Minuten
Blumen und andere Pflanzen im Innenhof eines Gebäudes
© Rene Notenbomer / istockphoto.com
Inhaltsverzeichnis
Städte wachsen unaufhaltsam und nehmen immer mehr Raum in Anspruch. Doch dieser ständige Ausbau geht oft zulasten der Natur und der grünen Flächen. Daraus resultieren jedoch viele negative Auswirkungen auf das Stadtklima, die Luftqualität und die Lebensqualität der Bewohner. Die Stadtbegrünung spielt deshalb eine wesentliche Rolle für eine nachhaltige Stadtentwicklung und einen lebenswerten Wohnraum. In diesem Artikel werden wir uns mit der Bedeutung der Stadtbegrünung und den positiven Effekten auf das Stadtleben auseinandersetzen.
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Stadtbegrünung: Das Wichtigste in Kürze

  • Stadtbegrünung verschönert und passt städtische Gebiete an den Klimawandel an. 
  • Sie bietet Vorteile wie verbesserte Luftqualität, angenehmeres Stadtklima, erhöhte Artenvielfalt und gesteigerte Lebensqualität . 
  • Die Begrünung der Städte erfolgt durch Grünflächenämter, private Initiativen und Fachfirmen.
  • Der Prozess umfasst Planung, Gestaltung, Pflanzung und Pflege. 
  • Kosten und Zuständigkeit werden von Städten, Regierungen und Bürgern übernommen.
  • Beispielprojekte für erfolgreiche Stadtbegrünung zeigen vielfältige Ansätze. 
  • Der Bundespreis Stadtgrün dient als Anreiz für innovative grüne Stadtplanung

Was bedeutet Stadtbegrünung?

Stadtbegrünung bedeutet das Konzept, städtische Gebiete durch die Integration von Pflanzen und Grünflächen in die städtische Umwelt zu verschönern und an den Klimawandel anzupassen. Es handelt sich um ein städtebauliches Konzept, das dazu beiträgt, lebenswertere Städte zu schaffen, indem ökologische, soziale und ästhetische Vorteile geboten werden. 

Die Bedeutung von Stadtbegrünung geht weit über die ästhetische Aufwertung hinaus und spielt eine wichtige Rolle bei der Schaffung nachhaltiger und lebenswerter Städte für die Zukunft.

Welche Möglichkeiten zur Begrünung einer Stadt gibt es?

StadtbegrünungBeispiele
DachbegrünungBegrünte Dächer, Gründächer auf Gebäuden
Vertikale BegrünungFassadenbegrünung, vertikale Gärten
Straßen- und Parkbegrünung Bäume, Blumenbeete entlang von Straßen, öffentliche Parks
GemeinschaftsgärtenGemeinschaftliche Gärten in urbanen Gebieten
Innerstädtische GrünflächenGrünanlagen und kleine Parks mitten in der Stadt

Diese Maßnahmen zur Stadtbegrünung tragen zur Verbesserung der Lebensqualität, zum Klimaschutz und zur Förderung der Biodiversität in urbanen Gebieten bei.

Sinn und Zweck der Stadtbegrünung

Stadtbegrünung bietet etliche Vorteile wie höhere Luftqualität, verbessertes Stadtklima, Artenvielfalt und erhöhte Lebensqualität. Mögliche Nachteile können durch gute Planung überwunden werden. Stadtbegrünung hilft auch bei der Anpassung an den Klimawandel und fördert nachhaltige Stadtentwicklung.

Welche Vorteile bietet die Stadtbegrünung? 

Verbesserung der Luftqualität:

In dicht besiedelten Städten leiden die Bewohner oft unter schlechter Luftqualität. Verursacht durch den hohen Verkehr, Industrie und Baustellen entstehen schädliche Emissionen wie Stickstoffdioxid und Feinstaub. Durch die Begrünung von Innenhöfen, Fassaden und Dächern können Pflanzen diese Schadstoffe aufnehmen und die Luftqualität verbessern. Mehr Grünflächen bedeuten auch mehr Sauerstoffproduktion und eine Reduzierung der CO2-Emissionen.

Verbesserung des Stadtklimas:

Durch Betonflächen und Versiegelung entstehen sogenannte "Hitzeinseln", die das Stadtklima negativ beeinflussen. Grünflächen hingegen sind wahre Klima-Retter. Sie dienen als natürlicher Sonnenschutz, reduzieren die Hitzebelastung und können die Temperaturen um bis zu mehrere Grad senken. Außerdem verdunsten Pflanzen Wasser und sorgen so für eine natürliche Kühlung der Umgebung.

Förderung der Artenvielfalt:

Dank der Stadtbegrünung können natürliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen werden. Diese grünen Oasen bieten Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungsquellen für Insekten, Vögel und andere Tiere. Eine hohe Artenvielfalt ist essentiell für ein funktionierendes Ökosystem und trägt zur Stabilität der urbanen Umwelt bei.

Erhöhung der Lebensqualität und des Wohlbefindens:

Grüne Flächen haben eine positive Auswirkung auf das Wohlbefinden der Stadtbewohner. Sie bieten Raum zur Erholung, zur Freizeitgestaltung und zum sozialen Miteinander. Studien haben gezeigt, dass der Anblick von Natur und Grünflächen stressreduzierend wirkt und das allgemeine Wohlbefinden steigert. Stadtbegrünung trägt somit maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität bei.

Hat die grüne Umgestaltung einer Stadt auch Nachteile?

Wenn in einer dicht besiedelten Stadt, in der Wohnraum ohnehin schon knapp ist, eine große Fläche zu einer grünen Oase anstatt zu neuen Wohnungen umgebaut werden soll, kann das bei so manchem auf Gegenwehr stoßen.

In diesem Fall ist es wichtig, gut zu argumentieren und die Vorteile der Begrünung herauszustellen. Denn die Nachteile der Stadtbegrünung können in der Regel überwunden werden können, indem geeignete Planung, Vorbereitung und Wartung der Grünflächen gewährleistet werden. Darüber hinaus überwiegen die Vorteile der Stadtbegrünung oft die potenziellen Nachteile, was zu einer insgesamt positiven Wirkung auf das Stadtleben führt.

Was hat Stadtbegrünung mit dem Klimawandel zu tun?

Die Stadtbegrünung spielt eine wichtige Rolle bei der Anpassung von Städten an den Klimawandel. Durch die Integration von Grünflächen, Bäumen und Sträuchern in städtische Räume kann die Hitzebelastung im Sommer reduziert werden. Darüber hinaus verbessert die Stadtbegrünung die Luftqualität, indem sie Schadstoffe filtert und Sauerstoff produziert. Grünere Städte können dazu beitragen, die Oberflächenerwärmung zu verringern und somit den Temperaturanstieg in städtischen Gebieten abzumildern. Die Stadtbegrünung hat auch Auswirkungen auf das Mikroklima der Stadt und den Energieverbrauch von Gebäuden, was zu einer nachhaltigeren Stadtplanung und Architektur führen kann.

Zuständigkeit, Durchführung und Kosten

Stadtbegrünung und Grünpflege erfolgt durch Grünflächenämter, private Initiativen und Fachfirmen. Der Prozess umfasst Planung, Gestaltung, Pflanzung und Pflege. Kosten werden von Städten, Regierungen und Bürgern übernommen.

Wer führt die Stadtbegrünung durch?

In der Regel führen die kommunalen Grünflächenämter oder Stadtgärtnereien Maßnahmen zur Begrünung in der Stadt durch. Entsprechende Vorhaben können jedoch auch von privaten Initiativen, Unternehmen oder der öffentlichen Hand angestoßen werden.

Projekte zur Begrünung von Gebäuden und Fassaden werden oft von Architekturbüros oder speziellen Fachfirmen durchgeführt.

Wie läuft die Begrünung einer Stadt ab? 

Der Prozess der Stadtbegrünung besteht in der Regel aus mehreren Schritten, um eine erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten. Hier ist eine allgemeine Übersicht über den Ablauf:

  1. Planung und Bewertung: In diesem Schritt wird die vorhandene städtische Umgebung bewertet, geeignete Bereiche für die Begrünung identifiziert und konkrete Ziele für das Projekt festgelegt.
  2. Gestaltung und Umsetzung: In dieser Phase arbeiten Stadtplaner und Landschaftsarchitekten zusammen, um einen Begrünungsplan zu entwickeln. Dies umfasst die Auswahl geeigneter Pflanzenarten, die Gestaltung von Grünflächen und die Integration von Vegetation in das Stadtbild.
  3. Vorbereitung des Standorts: Bevor mit der Bepflanzung begonnen werden kann, muss der Standort vorbereitet werden. Dies kann eine Bodenanalyse, Bodenverbesserung und die Beseitigung von Hindernissen oder Verunreinigungen umfassen, die das Pflanzenwachstum behindern könnten.
  4. Pflanzung: Sobald der Standort vorbereitet ist, können die ausgewählten Pflanzenarten gepflanzt werden. Dazu gehört die Auswahl geeigneter Bäume, Sträucher und Pflanzen, die in der städtischen Umgebung gedeihen können und die gewünschten Vorteile wie Schatten, Luftreinigung und ästhetischen Wert bieten.
  5. Pflege: Nach der initialen Bepflanzung ist eine fortlaufende Pflege entscheidend, um den langfristigen Erfolg der begrünten Flächen sicherzustellen. Dazu gehört Bewässerung, Beschneidung, Düngung und die regelmäßige Überwachung des Gesundheitszustands der Pflanzen, um ihr Überleben und ihr Wachstum sicherzustellen.

Die konkreten Schritte können je nach Standort, Ressourcen und Zielen des Stadtbegrünungsprojekts variieren können. Eine sorgfältige Planung, Zusammenarbeit und Beteiligung der Gemeinschaft sind wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Stadtbegrünung.

Wer trägt die Kosten für die Maßnahmen zur Stadtbegrünung?

Die Finanzierung der Stadtbegrünung erfolgt in der Regel durch verschiedene Akteure.

  • Dazu gehören in erster Linie die Städte und Kommunen selbst, welche die Verantwortung für die Stadtplanung und die Gestaltung des öffentlichen Raums tragen. 
  • Zusätzlich können auch Bundes- und Landesregierungen finanzielle Unterstützung und Förderprogramme für die Stadtbegrünung bereitstellen. 
  • Darüber hinaus sind Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Interessenverbände sowie gemeinnützige Organisationen relevante Akteure, die durch Spenden, Patenschaften oder Beteiligungen zur Finanzierung der Stadtbegrünung beitragen können.

Es ist wichtig, dass die Förderung der Stadtbegrünung als gemeinsame Aufgabe verstanden wird, bei der verschiedene Akteure Hand in Hand arbeiten müssen, um nachhaltiges und qualitativ hochwertiges urbanes Grün zu schaffen.

Wer pflegt dann die begrünte Fläche? 

Die Pflege von begrünten Flächen in einer Stadt wird - wie du Begrünung selbst - in der Regel von den kommunalen Grünflächenämtern oder Stadtgärtnereien übernommen. Diese Behörden sind zuständig für die Instandhaltung und Pflege von öffentlichen Grünanlagen, Parks, Bäumen, Blumenbeeten und anderen begrünten Flächen in der Stadt.

Zusätzlich können auch private Initiativen, Unternehmen oder die öffentliche Hand Aufgaben in der Pflege und Wartung von begrünten Flächen übernehmen. 

Die genaue Zuständigkeit für die Pflege von begrünten Flächen kann von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein. Die jeweiligen Stadtverwaltungen oder den örtlichen Grünflächenämtern wissen über die konkreten Zuständigkeiten Bescheid.

Beispiel-Projekte für eine erfolgreiche Stadtbegrünung

In den folgenden Beispielen werden verschiedene konkrete Projekte vorgestellt, die das Ziel haben, Städte grüner zu gestalten und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Vom "Grüne Hauptstadt Europas" Projekt in Essen, über "urbane Gärten" in Freiburg, die "grüne Nachbarschaft" in Berlin bis hin zum ökologischen Wohnquartier "Carla Quartier" in Köln und dem Projekt "Greening the City" in Singapur - diese Initiativen setzen auf Stadtbegrünung, um das Stadtklima zu verbessern und eine harmonische Verbindung zur Natur herzustellen.

"Grüne Hauptstadt Europas - Essen 2017"

Das Projekt "Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017" wurde ins Leben gerufen, um die Lebensqualität in der Stadt Essen zu verbessern und gleichzeitig nachhaltige Entwicklung zu fördern. Im Rahmen dieses Projekts wurden zahlreiche Maßnahmen zur Stadtbegrünung umgesetzt, wie zum Beispiel die Schaffung von grünen Dächern und Fassaden, die Anlage von urbanen Gärten und die Neugestaltung von öffentlichen Plätzen mit viel Grünfläche.

Tempelhofer Feld in Berlin

Ein bekanntes Beispiel für Stadtbegrünung in Deutschland ist der Tempelhofer Feld in Berlin. Das ehemalige Flughafengelände wurde zu einem öffentlichen Park umgestaltet, der modernen Stadtbegrünung und Freizeitmöglichkeiten Raum bietet. Auf dem Tempelhofer Feld gibt es große Grünflächen, Spielplätze, Fahrradwege und sogar Gärten, in denen Bürgerinnen und Bürger ihr eigenes Gemüse anbauen können. Der Park ist zu einer beliebten Anlaufstelle für Erholungssuchende und Naturfreunde geworden und zeigt, wie ein urbanes Gebiet durch Stadtbegrünung aufgewertet werden kann.

 "Garten der Metropole Ruhr" im Landschaftspark Duisburg-Nord

Dieser Park erstreckt sich auf dem Gelände eines ehemaligen Hüttenwerks und stellt eine gelungene Kombination aus Industriekultur und Grünflächen dar. Auf einer Fläche von 180 Hektar findet man hier eine abwechslungsreiche Landschaft mit Gärten, Wiesen, Teichen und Wäldern.

"Urbane Gärten" in Freiburg im Breisgau

In Freiburg gibt es verschiedene Initiativen und Projekte zur urbanen Gärtnerei, bei denen brachliegende Flächen oder Dachflächen für den Anbau von Obst, Gemüse und Blumen genutzt werden. Bürgerinnen und Bürger können dabei aktiv an der Pflege und Bewirtschaftung der Gärten teilnehmen und so zur Stadtbegrünung beitragen.

"Grüne Nachbarschaft" in Berlin

Hier werden Brachflächen zwischen Wohnhäusern von Anwohnerinnen und Anwohnern mit Unterstützung der Stadtverwaltung zu Gemeinschaftsgärten umgestaltet. Die Bewohnerinnen und Bewohner kümmern sich gemeinsam um die Pflege der Flächen und schaffen so grüne Oasen im städtischen Raum.

"Greening the City" in Singapur

Ein weiteres Beispiel ist das Projekt "Greening the City" in Singapur. Singapur hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 0,8 Hektar Grünflächen pro 1.000 Einwohner zu schaffen und 50 Hektar grüne Fassaden und Dachgärten anzulegen. Durch die gezielte Stadtbegrünung wird das Stadtklima verbessert, die Artenvielfalt gefördert und die Lebensqualität der Bewohner erhöht

Bundespreis Stadtgrün: Anreiz und Inspiration

Investiert eine Stadt in Maßnahmen zur Stadtbegrünung, kann sie sich für den "Bundespreis Stadtgrün" bewerben. Dieser wird im Jahr 2024 zum 3. Mal vom Bundesamt für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte, die sich durch innovative Ideen bei der grünen Stadtplanung hervortun.

Auf der zugehörigen Website kannst du dich nicht nur mit deinem Begrünungsprojekt für den Preis bewerben, sondern dir auch Inspirationen für mögliche Begrünungsmaßnahmen im Großen sowie im Kleinen holen. Außerdem findest du die Preisträger von 2020 und 2022. 

Fazit: Stadtbegrünung bietet Vorteile für Mensch, Klima und Natur

Die Stadtbegrünung ist ein Konzept, das Städte durch die Integration von Pflanzen und Grünflächen lebenswerter und nachhaltiger gestaltet. Es bietet zahlreiche Vorteile wie verbesserte Luftqualität, ein angenehmeres Stadtklima, eine erhöhte Artenvielfalt und eine verbesserte Lebensqualität. Durch die Reduzierung von schädlichen Emissionen und die natürliche Kühlung der Umgebung trägt die Stadtbegrünung auch zur Anpassung an den Klimawandel bei.

In den Begrünungsprozess sind verschiedene Akteure involviert, wie kommunale Grünflächenämter, private Initiativen und Fachfirmen. Dieser umfasst Planung, Gestaltung, Pflanzung und Pflege, wobei die Finanzierung durch Städte, Regierungen und Bürgern übernommen wird. Die Pflege der begrünten Flächen in der Stadt wird in der Regel von kommunalen Grünflächenämtern oder Stadtgärtnereien übernommen.

Die Beispiele aus Essen, Berlin, Freiburg, Köln und Singapur zeigen, dass Stadtbegrünung vielfältige Formen annehmen kann und sowohl in größeren Projekten als auch im Kleinen durch individuelle Initiativen möglich ist.

Der Bundespreis Stadtgrün bietet den Städten einen Anreiz und eine Inspiration, in Maßnahmen zur Stadtbegrünung zu investieren. Der Preis zeichnet innovative Ideen bei der grünen Stadtplanung aus und fördert somit die Entwicklung nachhaltiger und lebenswerter Städte.

FAQ zum Thema Stadtbegrünung

1. Warum ist Stadtbegrünung wichtig?

Stadtbegrünung ist wichtig, da sie zahlreiche Vorteile bietet. Sie verbessert das Stadtklima, reduziert die Hitzeinseln in urbanen Gebieten, filtert Schadstoffe aus der Luft und erhöht die Luftqualität. Zudem fördert sie die Artenvielfalt und schafft grüne Oasen für Erholung und Freizeitaktivitäten. Nicht zuletzt trägt sie zur Verbesserung der Lebensqualität der Bewohner bei.

2. Welche Maßnahmen der Stadtbegrünung gibt es?

Es gibt verschiedene Maßnahmen zur Stadtbegrünung. Dazu gehören die Anlage von grünen Dächern und Fassaden, die Schaffung von urbanen Gärten und Gemeinschaftsgärten, die Bepflanzung von öffentlichen Plätzen und Straßen mit Bäumen und Pflanzen sowie die Nutzung von brachliegenden Flächen für die Begrünung. Auch die Anlage von Parks und die Pflege von Grünflächen zählen zu den Maßnahmen der Stadtbegrünung.

3. Welche Vorteile hat die Stadtbegrünung für die Bewohner?

Die Stadtbegrünung bringt viele Vorteile für die Bewohner mit sich. Sie trägt zur Verbesserung des Stadtklimas bei, indem sie Schatten spendet und die Luftqualität erhöht. Grünflächen bieten Raum für Erholung und Freizeitaktivitäten im urbanen Raum und schaffen so eine höhere Lebensqualität. Zudem haben Studien gezeigt, dass Stadtbegrünung positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Menschen hat und Stress reduziert.

4. Wie können Bürgerinnen und Bürger zur Stadtbegrünung beitragen?

Bürgerinnen und Bürger können aktiv zur Stadtbegrünung beitragen, indem sie beispielsweise ihre Balkone oder Fensterbänke mit Pflanzen bepflanzen, ihre Vorgärten oder Hofeinfahrten begrünen oder an urbanen Gartenprojekten teilnehmen. Auch die Pflege und Bewirtschaftung von Gemeinschaftsgärten oder die Unterstützung von Initiativen zur Stadtbegrünung sind Möglichkeiten, um aktiv etwas zur grünen Gestaltung der Stadt beizutragen.

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